Der Walking-Bus - der aktive Schulweg
Der Walking Bus ist die neueste, lustige, gesunde und sichere Art zur Schule und wieder nach Hause zu gelangen.
Jeder Walking Bus wird von mindestens zwei Erwachsenen begleitet, die sich sowohl am Anfang als auch am Ende der Gruppe aufhalten und die „Busfahrer“ darstellen.
Die Kinder bewegen sich in einer Gruppe mit den begleitenden Erwachsenen entlang einer festgelegten Route und sammeln unterwegs noch weitere „Passagiere“ an speziellen Haltestellen ein.
Der Bus „fährt“ bei Wind und Wetter und alle Beteiligten müssen reflektierende Scherpen, Westen oder Jacken tragen, weil Sicherheit höchste Priorität hat. Unterwegs können sich die Kinder mit ihren Freunden unterhalten, Wertvolles über Straßensicherheit lernen und ihre Umwelt selbständig im Freien erfahren. Alle Walking Buses sind unterschiedlich! Sie variieren, um den Gegebenheiten der Kinder und ihrer Eltern zu entsprechen. Einige Schulen haben eine große Anzahl an Walking Buses, andere haben nur einen. Einige Walking Buses „fahren“ nur an bestimmten Tagen, andere „fahren“ an allen Schultagen oder nur morgens bzw. nur mittags.
Walking Buses könnten auch an unserer Schule aufgebaut werden. In England hat sich das Walking Bus-System bereits national durchgesetzt und erfährt zunehmende Beliebtheit, Akzeptanz und Nachfrage.
Der Walking Bus bewegt alle: Kinder, Eltern, Rentner und Pensionäre!
Der Fahrradhelm – so sitzt er richtig!
Auch der beste Fahrradhelm nützt nichts,
wenn er nicht richtig auf dem Kopf sitzt.
- Die Stirn ist mindestens zur Hälfte bedeckt.
- Der Ring im Inneren des Helmes ist angezogen.
- Vorderes und hinteres Gurtband ergeben ein Dreieck um das Ohr. Das Ohr bleibt frei.
- Alle Gurtbänder liegen eng am Kopf an. Der Kinnriemen ist geschlossen und lässt sich nicht über das Kinn abziehen.
- Der Helm rutscht nicht nach vorn über die Augen oder beeinträchtigt das Sichtfeld.
- Der Helm lässt sich nicht nach hinten in den Nacken verschieben, sodass die Stirn ungeschützt ist.
Ein locker sitzender, wackelnder Fahrradhelm schützt gar nicht!
- Bei Kälte kann unter den Fahrradhelm eine dünne „Sturmhaube“ gezogen werden.
- Kappen oder (Pudel-)mützen verhindern einen festen Sitz des Fahrradhelmes!
Sichere Helme müssen nicht viel kosten. Teure Fahrradhelme sind zwar oft angenehmer zu tragen, sicherer sind sie aber nicht unbedingt. Auch ein preiswerter Helm aus dem Supermarkt kann Leben retten.
Jeder Helm sollte das „GS-Zeichen – geprüfte Sicherheit“ tragen und ein „frisches Produktionsdatum“ zeigen. Fahrradhelme verlieren ihre Stabilität nach 5 bis 8 Jahren und sollten entsprechend ausgetauscht werden.
Nach einem Sturz muss der Fahrradhelm sofort neu gekauft werden. Kaum sichtbare Risse verhindern weiteren wirksamen Schutz.
Was passiert, wenn der Helm nicht getragen wird?
Bei einem Sturz oder einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug ist eine schwere Kopfverletzung sehr wahrscheinlich:
Schädelbruch, Schädelbasisbruch, Bluterguss (Hämatom) zwischen Schädeldecke und Hirnhaut und/ oder auch im Gehirn, bleibende, ständige Kopfschmerzen,
Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, schwere, bleibende Behinderungen.
Wer etwas im Kopf hat, muss ihn schützen!